Unbaco?

Entstehung

Die Wurzeln von UnBaCo liegen in dem reinen Metalcontest “Unholy Underground”, der in den letzten vier Jahren von Björn Bialowons (Musiker, Toningenieur und Inhaber der Consolstudios) im Helvete Metalclub in Oberhausen veranstaltet worden ist.

“Unholy Underground” bekam im letzten Jahr allerdings so einen Zuspruch von den Bands (knapp 80 Bewerbungen ohne erneute Werbung), dass es Zeit wurde das Konzept zu überdenken, um mehr Bands eine Teilnahme ermöglichen zu können.
Gleichzeitig hieß das natürlich neue Locations zu finden, die allen Genres gerecht wird und die Organisation, Durchführung und das Marketing komplett selbst zu übernehmen. Zu viel Arbeit für Einen allein, also holte sich Björn Bialowons für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Eventmanagement Simone Engel mit ins Boot.

Idee

Grundsätzlich ist es für uns wichtig den Gedanken von “Unholy Underground” fortzusetzen: engagierte, junge, regionale Bands zu fördern, die es aufgrund ihres musikalischen “Nischendaseins” schwer haben erfolgreich Musik zu machen – UnBaco richtet sich somit ausschließlich an Musikgenres, die eben nicht unbedingt auf 1Live gespielt werden. Dennoch oder gerade deswegen sind dieses Genres für uns förderungswert: Kultur fängt eben nicht erst bei Brahms und Mozart an.
Darüber hinaus wird bei UnBaCo ausschließlich persönliche Kreativität und Musikalität gefördert: Coverbands können an UnBaCo aus diesem Grund nicht teilnehmen.
UnBaCo versteht sich außerdem als eine regionale Musikinitiative – dementsprechend wollen wir die Nähe zur Region auch herausstellen: durch die Locationwahl, die Auswahl an regionalen Speisen und Getränken und durch die Zusammenarbeit mit regionalen Intiativen und Netzwerken.

Was UnBaCo allerdings nicht ist, ist eine kommerzielles Projekt zur uneingeschränkten privaten Bereicherung. Wir investieren viel Zeit, Arbeit und Herzblut in UnBaCo, um den Bands die größtmögliche Förderung zukommen lassen zu können – und das ist schlicht ein Fulltimejob. Dementsprechend ist es uns natürlich nicht möglich UnBaCo auf ehrenamtlicher Basis zu realisieren. Dennoch sind wir extrem bemüht, die Kosten auch für  das Publikum gering zu halten. Die Eintrittsgelder und Verzehrpreise bewegen sich ausschließlich auf Taschengeldfreundlichem-Niveau und wir wollen weiterhin die  Teilnahme für die Bands kostenfrei halten.
Das kann uns auf Dauer allerdings nur gelingen, wenn wir genügend Sponsoren, Partner und Befürworter für unser Projekt gewinnen können und auch die teilnehmenden Bands kräftig die Werbetrommel rühren.